Hallo ihr Lieben

verdammt ich klinge wie meine Mama!!!!!!

Heute muss ich versuchen euch zu erklären wie ich es geschafft habe von Sydney bis nach Darwin zu kommen und das ganz ohne mich zu verfahren!!

Also das  war so  so unsere Route. NA……. vielleicht haben wir uns schon das eine oder andere Mal ein wenig verfahren aber bei manchen Schildern weiß man sowieso nicht wo man jetzt hin soll!

Ich Fange einfach man ganz von vorne an. Ich habe Sydney am 12.03. ,nach einer durchzechten Nacht und nur 2 Stunden Schlaf, mit dem Zug verlassen. Es fing schon spannend an………… Nur ein Zug der täglich abfährt und ich komme 5 min zu spät!    Gott sei dank ist das mit der deutschen Pünktlichkeit hier nicht so verbreitet!!

Nach 7 Stunden Fahrt wurde ich dann von meinen neuen Reisegefährten erwartet.

Also:Der Onkel der da so breit Grinst ist Michael Schölling ein alter Arbeitskollege von mir mit dem ich auch schon in den Guten Tagen bei Josef viel Spaß gehabt habe.

Die Kleine Lisa: So Michel jetzt stelle ichsie dir endlich vor.   Lisa ist eine alte Freundin von Schölling. Eigentlich viel zu gut für uns…… Sie kann kochen und macht eigentlich immer alles mit was wir zwei Idioten uns wieder so ausgedacht haben.

Aber zu den Dingen die Dich Interessieren: Lisa ist Blond, genau deine Größe hat Stahlblaue Augen und über den Rest könnt ihr euch dann ja bei Kerzenschein in deiner charmanten Behausung unterhalten.                                            Ab ende Mai kanns dann für euch los gehen(;

Kommen wir auf das zurück was nicht nur Michel interessiert. Das Outback, Es ist ganz anders als ich es mir Vorgestellt habe.        Natürlich ist es Einsam und verlassen wie gedacht aber viel viel nasser und grüner als man sich eine Halbwüste so vorstellt.

Ein Ort wo die Sonne auf unbeschreibliche art und weise untergeht wilde Esel, Schlangen, Kühe, Pferde undnatürlich Kangaroos einfach ohne zu gucken auf die Straße laufen. Straßen Führen hier tausende Kilometerweit einfach nur gerade aus und die “Dörfer/Städte” die Am Straßenrand liegen sind auch alles andere als Normal.

Coober Pedy zum Beispiel, eine Stadt in der die Hälfte der Bewohner in so genannten Dogouts (alten in den berg gegrabenen “Stollen”) leben. Hier wird so viel nach Opalen gegraben das sogar Einheimische sich nachts nicht außerhalb der Stadtgrenzen bewegen um nicht in offene und nicht gesicherte Mienenschächte zu fallen. Selbst auf Golfplätzen ist man hier nicht sicher. Ich habe meinen Ball in einem ca.2m breiten und 20m tiefen Schacht versenkt.

Und Dann natürlich dieser gewaltige Stein.

Huch es regnet ich muss hier weg bis die Tage!